Objekterkennung für alle Touch Screens, Tische, Wände

Die Objekterkennungs-Technologie für Touchscreens funktioniert hauptsächlich mit Projected-capacitive (PCAP) oder Infrarot (IR) Touchscreen-Sensoren. Wenn ein Objekt mit einem Marker-Chip auf den Bildschirm gelegt wird, stört es das elektrische Feld des Bildschirms und simuliert spezifische Berührungsmuster.

Der Sensor des Touchscreens erkennt diese Muster und interpretiert sie als eindeutige Objekt-Identifikatoren. Dies ermöglicht es dem System, nicht nur die Anwesenheit eines Objekts zu erkennen, sondern auch dessen genaue Position und Ausrichtung auf dem Bildschirm.

Die fortschrittliche Objekterkennungstechnologie von eyefactive bietet eine hochpräzise und stabile Erkennung von Objekten auf Bildschirmen unterschiedlicher Größe.

Die Objekterkennungstechnologie für Touchscreens bietet mehrere entscheidende Vorteile:

Intuitive Interaktion: Benutzer können einfach Objekte auf den Bildschirm legen, um digitale Inhalte auszulösen, wodurch der Interaktionsprozess natürlich und leicht verständlich wird.

Personalisierung: Das System kann bestimmte Objekte erkennen und maßgeschneiderte Inhalte anzeigen, was das Benutzererlebnis verbessert.

Verbesserte Interaktion: Durch die Überbrückung der physischen und digitalen Welt schafft diese Technologie immersivere und interaktivere Erlebnisse für Benutzer.

Vielseitigkeit: Sie kann in verschiedenen Umgebungen eingesetzt werden, von Einzelhandel und Museen bis hin zu Unternehmensumgebungen und Veranstaltungen, und bietet neue Möglichkeiten, Informationen zu präsentieren und mit dem Publikum in Kontakt zu treten.

Die Objekterkennungstechnologie für Touchscreens hat eine breite Palette von Anwendungen in verschiedenen Branchen:

Einzelhandel: In Geschäften kann sie für Produktvergleiche verwendet werden, um detaillierte Informationen über Artikel bereitzustellen oder interaktive Produktpräsentationen zu erstellen.

Museen und Galerien: Objekte können Multimedia-Inhalte über Ausstellungsstücke auslösen und so ansprechendere und informativere Erlebnisse für Besucher schaffen.

Restaurants und Bars: Menüs oder Getränkeoptionen können angezeigt werden, wenn bestimmte Objekte auf den Bildschirm gelegt werden, was das kulinarische Erlebnis verbessert.

Veranstaltungen und Ausstellungen: Es können interaktive Displays erstellt werden, bei denen die Teilnehmer mit physischen Objekten interagieren, um auf digitale Inhalte zuzugreifen oder an Aktivitäten teilzunehmen.

Unternehmenskommunikation: In Büroumgebungen kann die Technologie für Präsentationen, Datenvisualisierung oder interaktive Informationsanzeigen verwendet werden.

Bildung: Schulen und Ausbildungszentren können die Objekterkennung für interaktive Lernerfahrungen nutzen, bei denen physische Objekte Bildungsinhalte oder Simulationen auslösen.

Es können bis zu 10 Marker-Chips gleichzeitig erkannt werden. Wenn mehr Objekte benötigt werden, können kundenspezifische Lösungen entwickelt werden.

Nein, Marker-Chips von eyefactive benötigen keine Batterien. Diese werden typischerweise als passive Marker bezeichnet, da sie keine externe Stromquelle benötigen, um zu funktionieren.

Die Marker-Chips funktionieren, indem sie ein spezifisches Muster von Berührungspunkten auf dem kapazitiven Touchscreen erzeugen. Dies wird durch eine Anordnung von leitfähigen Materialien im Marker erreicht, die mit dem elektrischen Feld des Touchscreens interagiert. Wenn sie auf den Bildschirm gelegt werden, simulieren diese Marker Berührungseingaben, ohne dass sie eigene Energie benötigen.

Dieses passive Design bietet mehrere Vorteile:

Haltbarkeit: Da keine elektronischen Komponenten oder Batterien ausfallen können, sind passive Marker äußerst haltbar und langlebig.

Kosteneffizienz: Die einfache Konstruktion passiver Marker macht sie relativ kostengünstig.

Benutzerfreundlichkeit: Es ist nicht erforderlich, sich um das Aufladen oder den Austausch von Batterien zu kümmern, was das System benutzerfreundlicher und wartungsfreier macht.

Die Integration von Touchscreen-Software in die Objekterkennungstechnologie ist entscheidend für die Schaffung interaktiver Erlebnisse. Es gibt typischerweise zwei Hauptansätze für diese Integration:

AppSuite CMS: Wir bieten umfassende Lösungen, die sowohl die Objekterkennungstechnologie als auch die Software zur Nutzung dieser Technologie beinhalten. Unsere Touchscreen-Content-Management-Software AppSuite integriert die Objekterkennungstechnologie nahtlos. Die Plattform umfasst verschiedene Apps, die speziell für die Objekterkennung entwickelt wurden und es den Benutzern ermöglichen, interaktive Erlebnisse ohne Programmierkenntnisse zu erstellen.

MORE Engine Plugin: Für Entwickler, die benutzerdefinierte Anwendungen erstellen möchten, bietet eyefactive dieses Drittanbieter-Plugin an, das in bestehende Software-Frameworks integriert werden kann. So ermöglicht beispielsweise das MORE Engine Plugin von eyefactive Entwicklern, Objekterkennungsfunktionen in ihre eigene Software zu integrieren, die oft mit Game Engines wie Unity oder Unreal Engine erstellt wurde.

In beiden Fällen muss die Software in der Lage sein, die Daten von den Touchscreen-Sensoren zu interpretieren und zu erkennen, wann ein Objekt auf dem Bildschirm platziert, bewegt oder gedreht wurde. Die Software löst dann entsprechende Reaktionen aus, wie z. B. das Anzeigen von Informationen, das Starten von Animationen oder das Aktualisieren interaktiver Elemente auf dem Bildschirm.

Mithilfe der cloud-basierten Analytics-Plattform von eyefactive können Unternehmen nachverfolgen, wie Benutzer mit Objekten und Inhalten interagieren, was wertvolle Einblicke zur Verbesserung der Benutzererfahrung oder zur Optimierung von ROI-Strategien liefert.

Ein Touchscreen-Objekterkennungssystem besteht aus mehreren Schlüsselkomponenten, die zusammenarbeiten, um ein interaktives Erlebnis zu schaffen:

Touchscreen-Display: Dies ist typischerweise ein großformatiger Touchscreen, der oft die Projected Capacitive (PCAP)- oder Infrared (IR)-Technologie verwendet. Diese Displays können von 43 Zoll bis 98 Zoll oder sogar größer für Videowände reichen.

Marker-Chips (oder: Tags, Fiducials): Dies sind kleine Objekte mit einem Durchmesser von etwa 7-8 cm, die vom Touchscreen erkannt werden können. Sie verwenden leitfähige Materialien, um eindeutige Berührungsmuster zu erzeugen, die das System identifizieren kann.

Erkennung-Middleware: Dies ist das Gehirn des Systems, das die Berührungseingaben von den Marker-Chips interpretiert und in Aktionen innerhalb der Anwendung übersetzt.

Content Management System (CMS): Das AppSuite CMS von eyefactive ermöglicht es Benutzern, interaktive Inhalte zu erstellen, zu verwalten und bereitzustellen, die auf Objekterkennungsereignisse reagieren.

Apps: Dies sind die eigentlichen Programme, die auf dem Touchscreen laufen und die Objekterkennungsfunktionen nutzen, um ansprechende Erlebnisse zu schaffen.

Physische Objekte: Zusätzlich zu den Marker-Chips kann es größere Objekte oder Produktrepliken geben, an denen die Marker befestigt sind, wodurch ein greifbareres interaktives Erlebnis entsteht.

Datenanalyse-Tools: Funktionen zur Verfolgung von Benutzerinteraktionen und zur Generierung von Erkenntnissen, um die Erfahrung zu verbessern oder Geschäftsentscheidungen zu treffen.

Zusammen schaffen diese Komponenten ein System, das die Interaktion mit physischen Objekten nahtlos mit digitalen Inhalten verbinden kann und neue Möglichkeiten für die Interaktion in verschiedenen Branchen eröffnet.

TUIO ist ein Open-Source-Framework und definiert ein Datentransferprotokoll für interaktive Multitouch-Systeme und -Anwendungen.